Auf einem Bauernhof gibt’s im Sommer normalerweile Heuernte. Die Tiere wollen auch im Winter leckeres Heu fressen.
Diese Heuernte-Tage sind (vorallem für den Bauern) immer sehr anstrengende Tage.
Erstmal des ganze Feld mit einem Motormäher umrunden und quasi jeden Winkel „händisch ausmähen“.Für den Rest nimmt er dann den Traktor mit einem Balkenmäher. Das dauert natürlich seine Zeit bis so ein Feld je nach Größe „flach liegt“!
Am nächsten Tag komme ich dann ins Spiel!
Alles außenrum muss händisch herein „gerecht“ werden und falls ein Hang mit dabei ist wird dieser bis auf eine ebene Fläche runter „gerecht“. Dazwischen wird das „Gras“ mit einem „Kreisler“(Heuwender) öfters gewendet.
Abends werden „Nudeln“ gemacht, damit das Heu nachts nicht zu viel Feuchtigkeit zieht.
Am nächsten Tag wieder kreiseln und dann ist das Heu trocken und es kann los gehen!
Bruno kommt nun mit einem Schwader und macht wieder „Nudeln“ aufs Feld! Diese werden dann mit dem Ladewagen aufgenommen bis er voll ist.
Er fährt dann zurück auf den Hof, rückwärts in die Scheune rein und dann wird mit Hilfe eines Gebläses das Heu auf den Heustock geblasen. Das ist eine staubige Angelegenheit!
Ich bin in der Zwischenzeit beim „rechen“. Alles was der Ladewagen liegen lässt, „reche“ ich händisch zusammen!
Bruno fährt so lange hin und her bis das ganze Heu in der Scheune ist. Dann ist es meistens Abend!
Nun gibt’s noch für alle Helfer „a gscheide Brotzeit und a „eiskaltes Bier“!