Ich wandere am frühen Abend direkt vom Hof weg. Ich möchte mir heute den Premium-Wanderweg „grenzenloser Weitblick“ anschauen und bin gespannt was dieser Wanderweg zu bieten hat.
Ausgestattat mit gutem Schuhwerk, etwas essen und trinken im Rucksack und Wanderstöcken in der Hand marschiere ich gut gelaunt in Richtung Dreiländerblick.
Der Weg schlängelt sich, immer leicht bergauf ca. 1/2h bis zum Gipfelkreuz und bereits hier habe ich den ersten „grenzenlosen Weitblick“ auf drei Länder.
Bergab führt mich der Weg nach Hagspiel, ein Ortsteil von Oberstaufen und zur Bruder Klaus Kapelle. Auch hier genieße ich einen „grenzenlosen Weitblick“
Unweit von der Kapelle entfernt passiere ich die Deutsch-Österreichische Grenze in Form von zwei Schildern und befinde mich nun auf österreichischem Boden.
Ich folge den Wegweisern „Zum Hoch Häderich“, wandere am Campingplatz und am Gasthaus Hochlitten vorbei in Richtung Wald. Hier entdecke ich das erste Schild „grenzenloser Weitblick“.
Relativ gemütlich schlängelt sich der Weg erstmal dahin.
Dann beginnt der Aufstieg durch den Wald, teils mit Schotter, über Stock und über Stein. Der Weg ist sehr steil und anstrengend…Weitblick habe ich hier keinen!
Ich erreiche das „steinerne Tor“und gleichzeitig eröffnet sich mir ein „grenzenloser Weitblick“ der Extraklasse. Vor mir liegt das Alpgebiet Hochhäderich und die Nagelfluhkette mit dem Hochgrat. GottseiDank steht auch eine Bank hier oben und genau dort mache ich jetzt Pause und genieße diesen „grenzenlosen Weitblick“.
Weiter geht’s am Grat entlang in Richtung Imberg. Ein typischer Wald und Wiesenweg über Wurzeln und Felsen schlängelt sich einigem auf und ab bis zum Wegweiser „Gasthaus Vordere Fluh“. Diesem folge ich nun abwärts, vorbei an der Alpe „Hintere Fluh“…übrigens mit „grenzenlosem Weitblick“ und erreiche dann den Österlekopf.Die Bank am Gipfel nütze ich nochmal für einen „grenzenlosen Weitblick“ bis ins Westallgäu und einer verdienten Rast.
Nach einem kurzen Abstieg nach Hagspiel wandere ich in Richtung Dreiländerblick und kurze Zeit später bin ich wieder in Schindelberg. Kurz vor dem Stöhr.Hof erhasche ich den letzten „grenzenlosen Weitblick“: den Blick nach Oberstaufen.
Fazit dieser Wanderung:
Reine Wanderzeit beträgt ca.3h und deshalb ist etwas Kondition erforderlich!
Der Weg ist mit einem knackigen Anstieg gespickt, aber dieser wird durch sensationelle „grenzenlose Weitblicke“ entschädigt.
Einkehrmöglichkeit besteht am Gasthaus Hochlitten, an der Moosalpe ( durch einen kleinen Abstieg am Hoch Häderich Alpgebiet erreichbar in 5min) und am Berggasthaus Vordere Fluh.
Tags :