Sibratsgfäll – Schönenbach
Ruhige Wanderung im benachbarten Bregenzerwald mit Aussicht auf die vermutlich besten Kässpätzle weit und breit
Ausgangspunkt: Sibratsgfäll – Parkplatz Krähenberg; Parkplatz kostenlos
Länge: ca. 12 km
Dauer: ca. 5 Std.
Höhenmeter: ca. 250 Hm
An einem schönen Sommertag machen wir uns mit dem Auto auf den Weg in den Bregenzerwald. Unser Ziel ist Sibratsgfäll, ein kleines Bergdörfchen.
Wir parken unser Auto am Parkplatz Krähenberg und machen uns mit einem gefüllten Rucksack (vor allem mit trinken), gutem Schuhwerk und besonders guter Laune auf den Weg.
Die ersten Schritte führen uns langweilig über Asphalt Kehre um Kehre steil nach oben. Ich glaube das sind die gesamten Höhenmeter die während der Wanderung zu „bezwingen“ sind. Oben erreichen wir die Jausenstation Bilgeri’s Krähenberg. Unweit davon steht eine kleine Holzkapelle.
Nun verläuft der Güterweg, dem wir ab sofort folgen mal sanft, mal etwas steiler über Wiesen und Wälder entlang der Subersach. Irgendwann wird die Hügellandschaft etwas uriger und wilder und wir überqueren den Bach.
Fernab der Schnelllebigkeit, eingebettet in ein kleines Tal im hinteren Bregenzerwald, liegt Schönenbach. Eine Vorsäßsiedlung die im Frühjahr und im Herbst mit Vieh besetzt ist.
Dieses können wir bereits aus der Ferne sehen.
„Oh, ist das schön, fast schon ein bisschen romantisch!“ denke ich mir und kann mich kaum sattsehen an den ursprünglichen Bauernhäusern mit sehr viel Charme…“…und diese Ruhe! Herrlich!“
Die Ruhe wird nur „gestört“ durch spielende Kinder, einigen Radfahrern und dem munteren Kommen und Gehen das sich vor dem Jagdgasthaus Egender abspielt. Das Gasthaus ist auch unser Ziel und ich kann sie schon fast riechen…die weltbesten Kässpätzle!
Das Jagdgasthaus Egender hat eine lange Tradition in Schönenbach. In den Gaststuben erlebt man eine unkomplizierte und herzliche Gastfreundschaft. Auch die Küche verspricht Bregenzerwälder Tradition vom Feinsten…und sie hält was sie verspricht! Die „Käsknöpfle“, wie der Wälder sagen würde sind weit über die Grenzen hinaus bekannt und schmecken hervorragend!
Mehr Infos unter www.jagdhaus-egender.at
Nachdem wir uns den Bauch vollgeschlagen und uns anschließend ein Verdauungsschnäpsle gegönnt haben „rollen“ wir den Heimweg an.
Wir nehmen für den Rückweg die gleiche Route wie für den Hinweg.
Fazit dieser Wanderung: Ich habe während der Wanderung zugenommen:)!
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